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Plasmabehandlung

Der Plasma Pen ist ein berührungsfreies, nicht-invasives Gerät. Durch einen Spannungsunterschied zwischen Gerät und Körper wird ein kleiner, heißer Lichtbogen erzeugt, der in der Lage ist, unerwünschte Hautpartien in Sekundenbruchteilen zu entfernen und tiefere Hautschichten zu straffen.

Was ist Hot-Plasma eigentlich?

 

Plasma ist ein ionisiertes Gas, dass aus Elektronen und positiv geladenen Ionen, Sauerstoff, Molekülen, elektrischen Feldern und Ozon besteht. Unsere Zellen tragen auch diese Stoffe in sich. Die Behandlung verbessert und glättet die Zornesfalten, Narben, Pigmentflecken, Krähenfüße, sie dient der Augenliderstraffung, Gesichtsfältchen, Hyperpigmentierungen, Akne, Aknenarben und Fibrome. Das Plasma Facelift oder die gezielte Behandlung der Haut die behandelt wird, ist eine Methode, bei der mittels einer Plasmawolke die Hautoberfläche punktuell über die zu behandelnde Fläche vorsichtig verdampft wird. Dies führt zu einer Straffung der Hautbereiche. 

 

Jede Hautzelle besitzt ein Membranpotential. Eine Zelle besteht aus einem Kern (Nukleus) und dem Zytoplasma und ist von einer Zellmembran umgeben, die reguliert, was in die Zellen ein- bzw. aus ihnen austritt. Das Innere der Membran ist negativ, das Äußere positiv geladen. Die Membran ist wie ein schützender Mantel der dafür sorgt was ins innere der Zelle kommt und was hinaus. Durch den Spannungsunterschied zwischen Haut und Plasma wird ein Lichtbogen erzeugt, das erzeugte Plasma entlädt sich wie ein Mikroblitz und überträgt die Energie präzise auf die Haut. Neutrale oder elektrisch negativ geladene Teilchen, die genau so klein sind wie Natrium-Ionen oder sogar noch kleiner, können einen Natrium-Kanal der Zelle nicht passieren, weil sich im Innern der Pore elektrische Ladungen befinden, die dafür sorgen, dass nur positive Ionen hindurch können. Und diese Ionen enthält das Plasma. Plasma kann die natürliche Hautalterung verzögern. Die Zellen werden mit Sauerstoff versorgt. Und Sauerstoff ist dafür zuständig das sich Zellen schneller teilen. Durch die natürliche Hautalterung kommt es zu einer unregelmäßigen Verteilung der elektrischen Ladung in einer menschlichen Zelle und somit zu einer Veränderung der Membranspannung. Und die Plasmabehandlung kehrt diesen Prozess in den Zellen wieder um.

 

Plasma kann das Spannungspotential der Haut wieder erhöhen und die Bildung von neuem Kollagen in den Fibroblasten durch präzise gesetzte „Verletzungen“ anregen. Es werden neue Zellen durch die Behandlung mit Plasma gebildet. Der Selbstheilungsmechanismus wird in Gang gesetzt ohne das umliegende Gewebe zu verletzen. Die neuen Hautzellen können nach der Abheilung über eine Spannung verfügen, wie eine Zelle in jungen Jahren. Der Effekt ist vom Alter und der Faltentiefe der behandelten Zone abhängig. Eine Behandlung mit dem Plasma Pen kann den Hautalterungsprozess signifikant hinauszögern. Mit Plasma können jegliche Art von Falten verbessert werden.

 

Die Haut wird mit einem Gerät behandelt, dessen Wirkung auf der Plasma-Technologie basiert. Bei der Anwendung bilden sich zwischen der Haut der Plasmanadel ein elektrisches Feld und es kommt zu Ionisierung der Atome und Moleküle – Plasma entsteht also durch ein physikalisches Verfahren. Das kann man hören, riechen, sehen und fühlen. Die Plasmabehandlung regt die Mikrozirkulation an, stimuliert den Gewebewachstum und die Zellmigration, steigert die Kollagenproduktion, fügt der Haut Sauerstoff zu und verbessert die Neubildung von Epithelgewebe bei der Wundheilung.

Während der Behandlung werden an dem Areal einzelne Punkte gesetzt, die dann das Gewebe schrumpfen lassen und die Fibroblasten anregen sich neu zu bilden. Je nach Hautüberschuss werden unterschiedliche viele Punkte gesetzt. Asymmetrien lassen sich dadurch sehr gut ausgleichen.

Wie sieht die Haut nach der Behandlung aus - wie ist der Heilungsverlauf?

Nach der Reinigung wird die Haut mit ANESDERM 25 mg/g oder alternativ mit Emulus 25 mg/g betäubt. Direkt nach der Behandlung ist die Haut empfindlich. Nach der durchgeführten Behandlung, kommt es dann zu einer lokalen Schwellung.

Die Ausprägung der Schwellungen hängt von der Behandlungsintensität und der Schwellungsneigung des Patienten ab. Die Schwellung hält in der Regel bis zu 3-4 Tagen.

Es kann ein leicht brennendes Gefühl wahrgenommen werden, das ca. 2 - 3 Stunden anhält.  Die runden Krusten der verdampften Haut fallen in der Regel nach circa 5 - 10 Tagen ab. Sie dürfen nicht von alleine abgekratzt werden, sie müssen von alleine abfallen. Diese fallen nach 5-8 Tagen an den Augen und 8-10 Tagen im Gesicht ab. Wenn die Krusten abgefallen sind, sieht die neue frische Haut rosa/rötlich aus. Die Punkte sind, je nach Hauttyp und Alter, noch für weitere 4 - 12 Tage sichtbar, verblassen aber zunehmend und sind mit einer Abdeckcreme gut kaschierbar.

Bei Behandlung der Augenareale:

Zwischen dem 1 und 3 Tag schwillt die Haut um die Augen herum an. Auch die Unterlider können anschwellen. Das ist völlig normal. Es bilden sich in den kommenden Tagen bräunliche Krüstchen. Diese fallen nach ungefähr nach 5 - 10 Tagen von alleine ab. Es ist sehr wichtig, wie oben beschrieben, dass die Krusten nicht abgekratzt werden.

Wie viele Behandlungen werden empfohlen um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen?

Sehr oft reichen schon 1 - 2 Behandlungen, 3 Behandlungen sind bei fortgeschrittener Erschlaffung der Haut und je nach Tiefe der Falten/Linien/Narben zu empfehlen.

Die Heilungssalbe die ich mitgebe, unterstützt die Heilung. Wenn die Krusten abgefallen sind, sollte man die Haut noch 1 -2 Tage sich regenerieren lassen. Erst dann darf wieder eine getönte Tagescreme oder ein leichtes Make-up benutzt werden. Auch ist eine Creme mit UV Schutz 50 in den nächsten 6 bis 8 Wochen sehr wichtig.

 

Gerne berate ich Sie in einem kostenfreien Beratungsgespräch. Ich freue mich auf Sie.

Ihre Anja Kollwitz

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Vorher - Nachher

DIE WICHTIGSTEN INFORMATIONEN AUF EINEN BLICK
 

Anwendung für Schlupflider, Tränensäcke, Narbengewebe und Falten

Betäubung Anästhesie-Creme oder lokale Betäubung

Dauer ca. 30-45 Minuten (je nach Umfang)

Pflege mit entzündungshemmender Hyaluron-Creme

Wundbereich trocken halten

keine direkte UV-Strahlung

6-8 Wochen UV Schutz Creme LSF 50

kein Abkratzen der Kruste

gönnen sie sich ein, zwei Tage Ruhe

Kosten je nach Behandlungsumfang, siehe Preisliste

 

Fibroblast-Facelift-Plasmabehandlung

Wenn ein Mensch altert, altert er ganzheitlich. Das bedeutet, alle Zellen sind betroffen. In den Hautzellen findet man Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure. Die Fibroblasten sind teils ortsständige, teils bewegliche Zellen des Bindegewebes. Sie bauen das Bindegewebe mit auf, indem sie Kollagen produzieren. Fibroblasten sind also Zellen, die Kollagen und Elastin produzieren und so die Haut glänzend und geschmeidig zu machen und zu halten. Sie befinden sich in der zweiten Hautschicht. In unserer Dermis. Fibroblasten werden angeregt sich zu teilen. Leider reduzieren sich die Fibroblasten im Laufe der Jahre und die Aktivität nimmt ab. Um die Haut in all den wichtigen Prozessen gesund, schön und straff zu erhalten, ist es also wichtig das wieder mehr Fibroblasten vorhanden sind. Und das FIBROBLAST PLASMA-Lifting tut genau das und regt die Produktion von Kollagen an.

Während des biologischen Hautalterungsprozesses verringern sich die Anteile von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure und die Haut wird dünner und schlaffer. Sie verliert an Elastizität, die Haut ist weniger straff, wirkt fahl und müde. In der Folge bilden sich die Lipide auch stetig langsamer und Falten haben so eine Chance, zu entstehen und sich zu vertiefen. Hautlipide sind Ceramide (Hautfette) und ein natürlicher Bestandteil der obersten Schicht der Haut, der Hornschicht. Sie bilden die Hautbarriere und sind daher wichtig, um die Haut vor schädlichen Einflüssen, Erregern und Austrocknung zu schützen. 

 

Genau an dieser Stelle setzt diese neue Regenerationsmethode des Plasmalifting an, da unser menschlicher Körper zur Heilung von Hautverletzungen fähig ist - nichts anderes sind die Plasmaspots durch diese Form der Behandlung, die die Produktion der Fibroblasten "ankurbelt". Die nichtinvasive Fibroblast-Facelift-Plasmabehandlung verwendet eine neuartige Technologie zur Erzeugung von Plasma, die hoch wirksam, nur minimalinvasiv und sehr sicher ist. Plasma ist die dominierende Materieform im Universum, welches zu 99% aus Plasma besteht. Die Behandlung erzeugt ein atmosphärisches Plasma, das eine präzise Gewebeabtragung durch Sublimation (Verdampfung) ermöglicht. Das Plasma entfaltet aber auch gleichzeitig eine heilende und gewebestraffende Wirkung, die für eine schnelle und narbenfreie Abheilung sorgt. Die Heildauer ist durch diese Methode sehr kurz und die Ergebnisse überzeugend.

WIE VERLÄUFT DIE BEHANDLUNG?

 

Die Behandlung beginnt mit dem Auftragen einer Betäubungscreme. Zur Behandlung werden 500 bis 800 Mikron kleine Spots, in einem bestimmten Muster erzeugt um die Straffungsreaktion auszulösen und dadurch die Elastizität zu verbessern. Das Plasmagerät mit einer speziellen Nadel erzeugt an seiner Spitze einen winzigen Plasmablitz. Dieser Blitz springt von der Spitze auf die Haut über und erzeugt einen winzigen, mikromillimeter großen Punkt. Dieser oberflächliche Punkt zieht in seiner unmittelbaren Umgebung die Haut zusammen. Durch das Einbringen weiterer Punkte in die Haut wird ein Raster erzeugt. Nach der Behandlung kann es ein bis zwei Tage lang zu Schwellungen unterschiedlicher Ausprägungen kommen. Nach 5 bis 10 Tagen sind die durch die Behandlung und Wundheilung entstandenen Verschorfungen verschwunden. Leichte Rötungen sind nach spätestens 3 Wochen nicht mehr sichtbar.

Es sind keine Blutungen zu erwarten. Die Schwellung kann für ca. 1-3 Tage andauern.

Ergebnis: Das betreffende Hautareal wird deutlich gestrafft und ihr Gesicht sieht jünger und frischer aus.

 

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